Heuschnupfen und Asthma

Oft beginnen die Beschwerden schon Ende Januar, wenn die ersten Pollen der Frühblüher fliegen und enden erst im Herbst, wenn die Natur langsam in den Winterschlaf geht.
Die TCM behandelt in ihrer Therapie nicht nur die äußeren Symptome wie Nasenlaufen, Augenjucken und Atemnot, sondern auch die innere Konstitution des Patienten, die das Auftreten der allergischen Symptomatik ermöglicht hat. So sehr sich die Symptome der einzelnen Patienten auch ähneln mögen, so unterschiedlich kann die chinesische Therapie ausfallen. Sinnvoll wäre es, mit der Therapie circa 3 Monate vor dem Auftreten der ersten Symptome zu beginnen, um das so genannte Weiqi (Abwehrqi), zu stärken. Aber auch im Vollbild der Symptomatik ist eine Therapie aus Akupunktur und gegebenenfalls Kräutermedizin sinnvoll und hilfreich. So kann meistens auf den Einsatz von Cortison ganz verzichtet werden oder die Dosis reduziert werden. Wie auch in der westlichen Medizin gilt, eine möglichst konsequente und frühzeitige Behandlung hilft, den befürchteten „Etagenwechsel“ (Heuschnupfen wandelt sich in Asthma) zu verhindern.

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